Formsand in der Kunst
Formsandgrube von Albers (1916)
Zu dieser Zeit hat Albers die Sandgruben mehrere Male gezeichnet.
Lebenslauf von Albers |
1888 | geboren in Bottrop/Westfahlen |
1902 - 05 |
Präparandenanstalt Langenhorst bei Rheine |
1908 - 13 |
Volksschullehrer |
1913 - 15 |
Besuch der Königlichen Kunstschule in Berlin |
1919 - 20 |
Schüler in der Malklasse von Franz Stuck an der Akademie der Bildenden Künste in München / ab 1920 am Bauhaus, zunächst in Weimar, dann in Dessau |
1925 |
Ernennung zum Bauhausmeister |
1933 |
Schließung des Bauhauses. Albers erhält einen Ruf an das neu gegründete Black Mountain College in Beria, USA |
1950 - 58 |
Direktor des Department of Design an der Yale University in New Haven |
1953 - 55 |
Gastdozent an der Hochschule für Gestaltung, Ulm |
1963 |
Interaction of Color" erscheint. Zahlreiche Vortragsreisen und Gastdozenturen, mehrere Universitäten verleihen Albers die Ehrendoktorwürde |
1969 |
Übersiedelung nach Orange, Conneticut |
1976 |
gestorben in Orange, Conneticut |
Josef Albers im Gespräch mit dem WAZ Redakteur Willy Jaeger.
Von ca. 1891 bis 1903 unterhielt das Unternehmen Frau August Dickmann GmbH ihren Sitz an der Gladbecker Str. 20 (Heute Filiale der Firma Mengede.). Hier wohnte man Garten an Garten mit der Familie Albers . Diese lebte im Haus Horster Str. 18 (Heute Filiale der Arbeiterwohlfahrt.). Durch diese Verbindung entstanden um 1915 die bekannten Sandgrubenmotive von Albers.